Geliebtes Kind (Matthäus 3,17)
Bevor Jesus das macht, wofür er bekannt, berühmt und berüchtigt wird - lässt er sich taufen. Er stellt sich in die Liebe Gottes. Denn nichts anderes ist Taufe.
Bevor Jesus das macht, wofür er bekannt, berühmt und berüchtigt wird - lässt er sich taufen. Er stellt sich in die Liebe Gottes. Denn nichts anderes ist Taufe.
Das erste Buch der Chronik im Alten Testament beginnt mit langen Namenslisten. Aber warum - und was soll das heute?
Der Apostel Paulus schreibt an Gemeinden in Kleinasien - die Galater. Er ist wütend auf sie (vor allem auch weil er sie liebt) und er weist sie auf die Folgen ihres Tuns am Ende der Zeit hin. Ausgangspunkt für Gedanken über ein Endgericht - und was das für einen Sinn haben könnte.
Hiob leidet unmenschliche Schmerzen und hat alles verloren. Seinem Freund Elifas, der findet, dass Hiob doch selbst schuld sein müsse, antwortet er mit bitterer Klage. Er klagt Gott an, weil der ihn unschuldig leiden lasse und ihm nicht einmal den Tod gewähre. Schwer auszuhalten, aber hier wird eben auch nichts beschönigt.
Johannes der Täufer ist vom Landesfürsten Herodes hingerichtet worden - aber nun wird Jesus immer bekannter und erfolgreicher. Eine beunruhigende und zugleich verführerische Situation für den Politikfuchs Herodes. Eine Variation der uralten Beziehung zwischen Politik und Religion. Und bei uns heute?
Hiob ist unglaublichem Leid ausgesetzt - unschuldig. Sein Freund Eliphas kann das nicht glauben, ohne Grund leidet doch niemand. Und so versucht er zu trösten und scheitert grandios. Der erste Durchgang einer faszinierenden Diskussion über das Leid - und die Frage danach, was wirklich Trost bringt.
Jesus erzählt von zwei Menschen - einer auf den ersten Blick ein Ehrenmann, der andere ein Krimineller. Hier geht es um den Ehrenmann - er tut ganz objektiv Gutes, aber es gibt einen Haken …
Die Geschichte vom „Pharisäer und vom Zöllner“ steht im 18. Kapitel des Lukasevangeliums.
In einem - im wörtlichen Sinn - gesetzlosen Buch, im Richterbuch, taucht plötzlich eine Frau auf. Sie ist Richterin, aber ihr Rechtssystem ist vergessen. Sie ist Herrscherin und sorgt für 40 Jahre Frieden.
Diesmal - ausnahmsweise - nicht ausgelost, sondern ausgesucht: Ein Vers aus der Apostelgeschichte:
> „Und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab.“
Wie wunderbar war das wirklich damals - und was ist mit Verkündigung heute?
Trailer-Folge:
In diesem Podcast lose ich abwechselnd einen Vers aus dem Alten und dem Neuen Testament aus und versuche, ihm auf die Spur zu kommen, ihn ein Stück mitzunehmen und mich von ihm mitnehmen zu lassen.